• Blog über Wein und Genuss

Synästhie – alles klar?!

Das Beitrags-Bild (aus: „Das sensorische Weinbild“) steht laut M. Darting für: Riesling spontan vergoren, mit deutlicher Säure „mineralischer Typ“, trocken

Wie schon im vorherigen Artikel, beziehe ich mich bei meinen Ausführunge im wesentlichen auf das oben genannte Buch.

Wein wird im Ganzen wahrgenommen – das Blid als solches ebenso!  Was sich dynamisch in Mund und Nase beim Verkosten sensorisch abspielt, lässt sich mit Worten – im Ganzen – schwer beschreiben. Dies darzustellen, ist mit den Farb- und Formverläufen im Weinbild besser möglich. Der Wiedererkennungswert ist entsprechend hoch. Im besten Falle gefällt mir nicht nur das  sensorisch zutreffende Weinbild z.B. auf dem Flaschenetikett, sondern ebendieses sorgt dafür, dass ich mich für einen Wein entscheide, der genau meinen Geschmack entspricht. Das Weinbild darf von daher keine subjektive Interpretation eines Weines sein! Die Darstellung muss ganzheitlich und dokumentativ sein, damit auch der Laie zum einen seinen „Lieblingswein“ finden kann, und zum anderen die Art und den Charakter eines Weines erfasst. (mehr …)

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Synästhet? – Kenne ich nicht!

Synästheten kannte ich nicht; keine Ahnung was das ist bzw. wer so etwas ist. Doch vor einiger Zeit stieß ich auf das Buch „Das sensorische Weinbild“ von Martin Darting. Jetzt wusste ich mehr und war begeistert. Darüber hinaus habe ich 2015 auf der Pro Wein (jährliche Fachmesse in Düsseldorf) vom Autor selbst einen Vortrag zu seinem Buch erlebt; leider viel zu kurz. Hier geht es darum ein Bild zu malen, das den Geschmack und Duft eines Weines wiedergibt. Martin Darting ist so ein Synästhet. Vereinfacht gesagt: Gefällt mir das Bild, schmeckt mir vermutlich auch der Wein. Das Wein-Leben kann so einfach sein.  Schön wäre es. Das Thema ist aber faszinierend komplex. (mehr …)

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